Abhängen und Rumsitzen. Klettern auch.
Ausgangspunkt der Arbeit »cuddler I-IV« war die Fragestellung, wie sich Jugendliche im Raum eines Pausenhofes bewegen.
Die einzelnen »cuddler« wollen dabei die üblichen Zuschreibungen und Kategorisierungen von Kunstobjekt, Sitzmöbel und Spielgerät aufbrechen, um lustvoll die neugewonnene Flexibilität im Dreidimensionalen zu nutzen.
Die Skulpturen aus Stahlrohr und Seilverspannungen funktionieren dabei als Raumelemente, die in ihrer aufeinander bezogenen, rhythmischen Gliederung auf Plätzen eine neue Aufteilung der Freiflächen schaffen. So verteilen sie die Schülerinnen und Schüler selbst neu in der Fläche des Pausenhofgeländes und bilden neue Handlungs und Kommunikationsorte.
Die »Cuddler« sind transfunktionale Raumelemente.
Sie können dadurch ungehemmt freie Optionen anbieten.
Kunst-am-Bau, 2013
Integrierte Gesamtschule, Thaleischweiler